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In: Praktischer Journalismus Band 103
In: Praktischer Journalismus
'Suchen kann jeder, finden nicht': Journalismus-Professor Hektor Haarkötter erklärt, wie man im Netz mit den richtigen Suchbegriffen und -operatoren zum Recherche-Profi wird. In Zeiten des 'information overloads' hat sich der Begriff der Recherche nachhaltig verändert: Bei Onlinerecherchen geht es heute nicht mehr darum, so viele Informationen wie möglich zu finden, sondern im Gegenteil nur noch so wenige, wie nötig. Aus den abertausenden Treffern, die Google Co. einem heute bieten, müssen die treffendsten herausgefiltert werden. Dabei helfen erweiterte Sucheinstellungen, Operatoren und manchmal auch sogenannte 'Google Hacks', mit denen die Suchmaschine sich überlisten lässt. Und jenseits von Google gibt es eine große Zahl an Spezialsuchwerkzeugen im Internet, mit denen der User die Suche nach Dateien, Geo-Informationen, Musik, wissenschaftlichen Arbeiten etc. zielgenau verbessern kann. Eines der Zauberwörter im digitalen Zeitalter ist der Datenjournalismus: Der vorliegende Band geht insbesondere darauf ein, wie ganze Datensätze sich im Internet recherchieren und weiterverarbeiten lassen, und zwar bis hin zu geheimen Daten, Passwortlisten und anderem sicherheitsrelevantem Material. Viele journalistisch relevante Informationen lassen sich online nur noch ergattern, wenn man anonym unterwegs ist: Der Band zeigt darum, wie man mit dem Anonymisierungswerkzeug TOR unerkannt im Netz recherchieren kann. Tipps zu Recherchen mit dem Smartphone, zu In-App-Recherchen in Officeprogrammen und zu kollaborativen Recherchen über Cloud-Speicher-Dienste runden den Überblick ab. Prof. Dr. Hektor Haarkötter ist Studiengangleiter Journalismus und Unternehmenskommunikation an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) in Köln. Zuvor hat er viele Jahre als Journalist, Filmemacher und Fernsehregisseur gearbeitet.
Shitstorms haben das Gesicht der Online-Kommunikation verändert: Aus einem libertären Medium des demokratischen Dialogs scheint ein Forum für Ressentiments und Hassbotschaften geworden zu sein. Das schränkt die kommunikativen Möglichkeiten von Social Media für Journalismus, Politik und Unternehmen stark ein und führt unter Umständen an die Grenzen von Kommunikation.Ralf Spiller und Thomas Hintzen schaffen einen Überblick über die Forschungssituation, insbesondere was Empörungswellen für Unternehmen bedeuten. Eva Skottke, Kay Bendel und Nick Menger haben Shit- und Candystorms mittels Eye-Tracking-Verfahren analysiert. Frank Überall stellt Shitstorms aus journalistischer Sicht als Gift für die mediale Kommunikation dar. Andreas Elter untersucht empirisch die Socia-Media-Kommunikation der Parteien in Wahlkämpfen. Katharina Emde und Juliane Saß fragen in ihrer empirischen Studie nach der Nutzung von Nachrichten-Fanpages auf Facebook. Christian Solmecke gibt juristische Hinweise für den Umgang mit Shitstorms.Der Herausgeber Hektor Haarkötter ist Fachbereichsleiter Journalismus & Kommunikation an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) Köln. In seinem eigenen Beitrag fragt er nach den rhetorischen Strategien innerhalb von Shitstorms
In: Reihe Praktischer Journalismus Band 98
Recherchieren ist heute zur universellen Metapher für den digitalen Alltag geworden: »Ich suche - also bin ich.« In Zeiten des »Information Overload« ist die Aufgabe allerdings nicht mehr so sehr, jede nur erdenkliche Information zu erlangen. Im Gegenteil drohen selbst die professionellen Schleusenwärter des Informationsgewerbes, also die Journalisten, in der Datenflut zu ertrinken: Wer suchet, der findet noch lange nicht. Recherchieren bedeutet darum heute, nur noch so viele Daten zu sammeln, wie für eine gute journalistische Geschichte nötig sind. Das ist der Ansatz der storybasierten Recherchemethode, der in diesem Buch vorgestellt wird. Neben die Informationssuche treten deren sinnvolle Auswahl, Eingrenzung und Filterung. Der richtige Einsatz von Suchmaschinen und datenjournalistische Verfahren spielen dabei eine ebenso große Rolle wie Recherchen in Social Media und im Deep Web, also dem Teil des Internets, der von Suchmaschinen gar nicht erschlossen wird. Strategien der Recherche im Internet haben heute zwar an Bedeutung erheblich zugenommen, für eine gute Story sind aber nach wie vor althergebrachte Recherchemethoden wichtiger: Von einfachen Telefonbefragungen bis zu verdeckten Recherchen im Stile Günter Wallraffs, von Quellenkunde bis zur Frage nach der Organisation von Daten und Informationen in Rechercheprotokollen, Mindmaps und Masterplänen sind analoge Verfahren entscheidend für die Kunst der Recherche. Einblicke in die juristischen Möglichkeiten und Grenzen von Recherchejournalismus und Ausblicke in den Bereich journalistischer Ethik runden das Buch ab. Prof. Dr. Hektor Haarkötter ist Studiengangleiter Journalismus und Unternehmenskommunikation an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) in Köln. Zuvor hat er viele Jahre als Journalist, Filmemacher und Fernsehregisseur gearbeitet.
In: Reihe Praktischer Journalismus 98
In: Praktischer Journalismus 98
Recherchieren ist heute zur universellen Metapher für den digitalen Alltag geworden: 'Ich suche – also bin ich.' In Zeiten des 'Information Overload' ist die Aufgabe allerdings nicht mehr so sehr, jede nur erdenkliche Information zu erlangen. Im Gegenteil drohen selbst die professionellen Schleusenwärter des Informationsgewerbes, also die Journalisten, in der Datenflut zu ertrinken: Wer suchet, der findet noch lange nicht. Recherchieren bedeutet darum heute, nur noch so viele Daten zu sammeln, wie für eine gute journalistische Geschichte nötig sind. Das ist der Ansatz der storybasierten Recherchemethode, der in diesem Buch vorgestellt wird. Neben die Informationssuche treten deren sinnvolle Auswahl, Eingrenzung und Filterung. Der richtige Einsatz von Suchmaschinen und datenjournalistische Verfahren spielen dabei eine ebenso große Rolle wie Recherchen in Social Media und im Deep Web, also dem Teil des Internets, der von Suchmaschinen gar nicht erschlossen wird. Strategien der Recherche im Internet haben heute zwar an Bedeutung erheblich zugenommen, für eine gute Story sind aber nach wie vor althergebrachte Recherchemethoden wichtiger: Von einfachen Telefonbefragungen bis zu verdeckten Recherchen im Stile Günter Wallraffs, von Quellenkunde bis zur Frage nach der Organisation von Daten und Informationen in Rechercheprotokollen, Mindmaps und Masterplänen sind analoge Verfahren entscheidend für die Kunst der Recherche. Einblicke in die juristischen Möglichkeiten und Grenzen von Recherchejournalismus und Ausblicke in den Bereich journalistischer Ethik runden das Buch ab.
In: Praktischer Journalismus 98
Der Ratgeber aus der Verlags-Reihe "Praktischer Journalismus"zeigt Wege und Methoden der journalistischen Recherche. Nach einführenden Kapiteln über die Bedeutung der Recherche, einer kurzen Geschichte des Recherche-Journalismus sowie einer Abgrenzung zu anderen Berufen geht es weiter mit dem idealtypischen Ablauf einer Recherche und einer Anleitung zur Quellenfindung. Danach widmet sich der Autor, selbst Journalist und Hochschul-Professor, ausführlicher der Suchmaschine "Google" und befasst sich mit dem Bereich des Datenjournalismus, bevor er auf rechtliche Aspekte eingeht. Der Band schliesst mit dem Versuch einer Recherche-Ethik und wendet sich an Berufseinsteiger wie auch Praktiker, etwa in Redaktionen, und ausdrücklich weniger an Fachwissenschaftler. Empfohlen wie V. Lilienthal: "Recherchieren" und neben M. Haller: "Recherchieren" (inzwischen in der 7. Auflage 2008 erschienen) oder "Richtig recherchieren" (inzwischen auch in der 7. Auflage 2010 erschienen). (2)
Das Geschichtenerzählen kann als anthropologische Konstante identifiziert werden. Der Bestand an Geschichten unserer eigenen, aktuellen Gesellschaft wird, was politische, gesellschaftliche und zeithistorische Fakten angeht, vom Journalismus geliefert und verwaltet. Das Erzählen als Konstituente journalistischer Berichterstattung hat neben der Gratifikation der Rezipierenden in Form von Unterhaltung und Rekreation noch weitergehende Funktionen. Auch die Informationsfunktion, die soziale und die politische Funktion effektuieren sich über das Erzählen. Als faktuale Erzählung hat der Journalismus mit fiktionalen Erzählungen die Makrostruktur des Erzählens gemein. Multimodalität und Immersion sind für journalistische Wirklichkeitsdarstellung besonders gut geeignet, weil die darzustellende Welt selbst multisensoriell erlebbar ist. Wenn man so will, waren klassische Formen journalistischen Erzählens beispielsweise in der gedruckten Tageszeitung immer Ergebnis eines Reduktionismus mit eingeschränktem Erlebniswert. Vielleicht ist deswegen auch neuerdings eine «Renaissance des Erzählens» gerade im Journalismus zu konstatieren. ; Storytelling can be identified as an anthropological constant. The stock of stories of our own current society is delivered and managed by journalism as far as political, social and historical facts are concerned. The narrative as a constituent of journalistic reporting has in addition to the gratification of the recipient in the form of entertainment and recreation even more advanced functions. The information function, the social and the political function also affect the narrative. As a factual narrative, journalism has in common with fictional narratives the narrative macrostructure. Multimodality and immersion are particularly well-suited for journalistic representation of reality, because the world to be presented can be experienced in a multisensorial way. If you like, classic forms of journalistic narrative, for example in the printed daily newspaper, were always the result of a reductionism with limited user experience value. Perhaps this is the reason why a «renaissance of narration» has just recently been noted in journalism.
BASE
In: New Eastern Europe, Heft 5, S. [133]-138
ISSN: 2083-7372
World Affairs Online
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 49, Heft 4, S. 367-376
ISSN: 2198-3852
Intro -- Inhalt -- Autor_innenverzeichnis -- 1 Einleitung. YouTube als das neue Fernsehen? -- 1 Bravo YouTube -- 2 Reaktivität versus Passivität auf Onlinevideoplattformen -- 2.1 Reaktivität im Internet -- 2.2 Online-Video und Passivität -- 2.3 Ein YouTubiversum? -- 3 Der vorliegende Band -- 4 Dank -- Literatur -- I Empirische Analysen und Interpretationen -- 2 YouTuber als Nachrichtenquelle. Können genuine Onlinevideokanäle über relevante Themen genauso informieren wie die News-Kanäle etablierter Medien? Eine empirische Untersuchung -- 1 Partizipation, Youtube, Journalismus -- 2 Untersuchung, Beschreibung, Methodik -- 3 Kanäle, Rubriken, Nutzung -- 4 Empirie, Analyse, Befunde -- 5 Fazit: Erfolgsmessung, Qualitäten, Partizipation -- Literatur -- 3 Herausforderung Internationaler Diskurs. Welche Nutz- und Wirkweisen von You Tubedurchbrechen vorherige Diskursstrukturen? -- 1 Mission einer weltweiten Community -- 2 Der Youtube-Diskurs -- 3 Exklusionsmechanismen im Internet-Diskurs -- 4 Fortbestehende Machtmechanismen im YouTube-Diskurs? -- 5 Daten, Maße, Messbarkeit -- 6 Kampf der Staaten um Deutungshoheit im internationalen Diskurs -- Literatur -- 4 YouTube in Serie. Serialität als Ordnungs-, Produktions- und Rezeptionsprinzip -- 1 Schon wieder! -- 2 Serie als Gewohnheit der Medien -- 3 YouTube - wieder YouTube -- 4 Fernsehen kommt auf YouTube - YouTube kommt ins Fernsehen -- 5 Imitiertes Fernsehen - YouTube imitiert? -- Literatur -- Internetquellen -- Serienverzeichnis -- 5 "Vollalimentierte Talkshowkonformisten". Diskursdynamik von Medienkritik in YouTube-Kommentarbereichen -- 1 Einleitung -- 2 YouTube-Videos und -Kommentare: Rekontextualisierung und Dialogizität -- 3 Zusammenstellung des Korpus -- 4 Korpuslinguistische Befunde: Formulierungsmuster medienkritischer Äußerungen.